Freitag, 30. Januar 2009

Aoraki / Mount Cook

Einen relativ kurzen Ausflug machten wir in den so genannten Mackenzie District. Dort befindet sich Neuseelands hoechster Berg, der Mount Cook (oder auf Maori Aoraki) mit 3754 m Hoehe. Die Seen haben hier eine irre blaue Farbe, auf Grund von "glacial flour" (Gletscher-Mehl) welches die vielen Gletscher aus den Bergen gewaschen haben.

Mount John ist ein relativ frei stehender kleiner Berg mitten auf der Mackenzie-Ebene von dem man einen tollen Ueberblick ueber Berge, Seen, etc. hat. Dort oben gibt es ein Observatorium und ein kleines Cafe (das Astro Cafe). Sogar hier oben hat der Kaffee geschmeckt und war mit 5 $ (ca. 2 Euro) fuer die grosse Tasse Cappucino wieder sehr billig :-)

Hier gibts das Fotoalbum!

Samstag, 24. Januar 2009

Dunedin und Otago Peninsula

Dunedin ist eine schottische Siedlung, und bedeutet auf Gaelisch schlicht Edinborough. Hier gibt es nette Gebaeude zu sehen, gutes Nachtleben (wobei es gerade eher langweilig ist da alle Studenten weg sind) und viele Tiere gleich nebenan auf der Otago Peninsula.

Uebernachtet haben wir in Dunedin in einem echt coolen und schoenen Hostel. Es war frueher das Haus des katholischen Bischoffs und wurde mit viel Liebe von einem Schweizer-Kiwi Paerchen renoviert. Unser dorm war frueher der Speisesaal des Bischoffs und war dementsprechend gross und beeindruckend. (leider haben wir es verpasst Bilder zu machen)
In Dunedin haben wir viel Sushi gegessen, das ist dort sehr frisch und unglaublich billig! Ausserdem waren wir in diversen Museen und im botanischen Garten.

Gestern haben wir zusammen mit einer Australierin und zwei Hollaenderinnen einen Ausflug auf die Otago Peninsula gemacht. Hier sieht es ein bisschen aus wie in den Rosamunde Pilcher Filmen (nicht dass ich je einen gesehen haette ;-) ) Farmland, Kueste und viel Gruen! Ausserdem gibt es hier Pinguine, Robben und sogar eine Albatross Kolonie. Ein sehr schoener Tag!
Ein Albatross mit 3 Metern Spannweite:


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Mittwoch, 21. Januar 2009

Milford Track

So nun ein ausfuehrlicher Bericht: Der Milford Track ist der wohl bekannteste Track Neuseelands. Leute kommen hierher nur um diese Wanderung zu unternehmen. Dementsprechend mussten wir die Huetten schon am 15. Juli buchen um ueberhaupt einen Platz zu bekommen.Das Wetter war sehr schlecht vorhergesagt, aber im nachhinein war es gar nicht so schlecht - nur ein halber Tag Regen! Fuer diese Gegend ist das schon gut, da es hier durchschnittlich 2 von 3 Tagen regnet.Drei Dinge praegen die Landschaft: Zum einen der ueppige und sehr gruene Regenwald mit unzaehligen Farnen und Moosen, zum anderen die steilen Felsen, die links und rechts des Weges empor ragen und natuerlich die spektakulaeren Wasserfaelle. Die Sutherland Falls zum Beispiel sind stolze 580 m hoch! Der Milford Track ist die Muehe wirklich wert, da er unberuehrte Natur und atemberaubende Ausblicke bietet (vorausgesetzt das Wetter spielt mit)


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Fox Gletscher - Queenstown - Te Anau

Nach 4-taegiger Abgeschiedenheit auf dem Milford Track (Blogeintrag folgt) hier nun ein update: Nach ausgiebiger Gletscherbestaunung des Franz Josef und Fox machten wir uns auf den Weg nach Queenstown, der Bungihauptstadt Neuseelands. Unterwegs hielten wir noch am Lake Mattheson, der am fruehen morgen eine wunderschoene Spiegelung von Mount Cook (Neuseelands hoechstem Berg) bietet.
Queenstown ist landschaftlich toll gelegen am See und zwischen Bergen und Felsen. Leider ist es etwas ueberlaufen mit Rafting, Bungi, Speedboat etc. sodass es uns hier nicht sehr lange hielt. Ausserdem sind die Preise hier so gesalzen, dass man sich den Sprung vom Turm schon zweimal ueberlegt... Uebernachtet haben wir am Twelve Mile Delta, was im Herr der Ringe Film uebrigens die Landschaft Ithilien darstellt. (haben wir erst spaeter erfahren).

Von Queenstown sind wir dann eine sehr schoene Route nach Te Anau im Nationalpark des Fiordlandgebietes gefahren. (Aber mal ehrlich, welche Strasse ist hier nicht schoen..). Te Anau ist nicht weiter spektakulaer, aber dienr als Ausgangspunkt von vielen bekannten Wanderungen, unter anderem dem Milford Track.



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Montag, 12. Januar 2009

Franz Josef Gletscher

Von einem Oesterreicher entdeckt und kaisertreu benannt, erstreckt sich der Franz Josef Gletscher ca. 12 km hinunter ins Tal. Wir haben ihn gestern und heute erkundet und hatten dabei mit dem Wetter viel Glueck. Gestern sind wir zum terminal face (Ende des Gletschers) gelaufen und heute ueber einen steinigen und anstrengenden 5 Stunden Marsch zum Roberts Point gewandert. Dort konnten wir den Gletscher von oben bestaunen. Ist schon sehr beeindruckend so ein riesen eisblauer Fluss aus Eis, Schnee und Geroell!




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Samstag, 10. Januar 2009

Von Kueste zu Kueste

Da wir ein paar Tage in der Wildniss waren ohne Internetzugang kommt nun ein update ueber die letzten Tage:
Am 4. Januar ging es erstmal rueber mit der Faehre auf die Suedinsel. Eine sehr schoene Fahrt mit toller Aussicht! Kurz vor unserem Ziel Picton hat uns sogar eine Delphinherde ueberrascht und so haben wir ca. 25 Delphine gesehen. In Picton wartete dann unser Mietauto auf uns (eine uralte Schleuder) und so machten wir uns auf den Weg in Richtung Westen nach Nelson.

Nelson ist ein schoenes Foscheroertchen mit viel Charme:

Anschliessend ging es auf den 3-Tages-Trekk in den Abel Tasman Nationalpark. Wunderschoene Straende (manchmal dachten wir wir sind auf Fidji) und viel wildlife (Pinguine, Robben, Voegel) erwarteten uns hier. Etwas anstrengend war es, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Im Anschluss sind wir nach St. Arnaud gefahren, einem Bergdorf im Nelson Lakes Nationalpark. Da wir noch ziemlich kaputt waren gab es hier nur eine kurze Wanderung.
Heute sind wir dann an die West Coast gefahren. Eine beeindruckend wilde Kueste (Schwimmen ist hier ueberall verboten, da zu gefaehrlich). Besonderes Highlight: die Pancake Rocks, die die Form von aufeinandergestapelten Pfannkuchen haben.



Soweit so gut. Neuseeland ist auf jeden Fall toll, jede Strasse lohnt es sich zu fahren und die Natur ist einfach atemberaubend!

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Freitag, 2. Januar 2009

Botanic Garden

Bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns gestern mit Wellingtons berühmten Cable Car zum botanischen Garten auf. Dort piknickten wir (mit Kiwis) und schlenderten durch die schönen Anlagen. Dabei sind folgende Bilder entstanden:










Donnerstag, 1. Januar 2009

Erster Tag in Wellington

Nach langer und anstrengender Reise von circa 40 Stunden ueber Stuttgart, Frankfurt, London, Los Angeles, Auckland bin ich endlich in Wellington angekommen. Dort hat mich eine Studentin der Victoria University am Flughafen abgeholt und sicher zum Hotel gebracht wo Chris schon auf mich gewartet hat. Trotz 12-Stunden-Jetlag haben wir uns bei strahlendem Sonnenschein aufgemacht und die ersten Eindruecke in Wellington gesammelt:




Wie Ihr seht ist es hier sehr schoen - Chris und ich fuehlen uns bereits richtig wohl in Neuseeland. Es hat circa 25 Grad - ideales Wetter zum Bummeln, Flanieren und Entdecken. Wir werden hier erstmal noch ein paar Tage bleiben und dann am 5. Januar in Richtung Suedinsel aufbrechen.

Euch allen wuensche ich einen guten Start ins neue Jahr!