Sonntag, 9. August 2009
Wieder Zuhause
Sonntag, 12. Juli 2009
Halbmarathon in Welly
Auf dieser Seite kann man Bilder und ein Video von mir bestellen. Ist aber zu teuer, deshalbd schaut euch die Mini-Formate an:
Hier mein Ergebnis.
Samstag, 11. Juli 2009
Dienstag, 23. Juni 2009
Juan Carlos y Sophia de España
Also standen Stephi und ich pünktlich um 10 vor dem Parlament um uns das Ganze anzuschauen. Erstmal waren wir sehr verwundert, weil kaum ein Mensch da war um zuzuschauen. Interessiert die Neuseeländer wohl nicht ;) Außerdem gab es so gut wie keine Sicherheitsvorkehrungen, nur einen popeligen, hüfthohen Zaun und ca. 3 Polizisten. Trotzdem hatten die Kiwis eine Militärparade, Blaskapelle und die traditionelle Maori-Tanzgruppe aufgefahren um den König und die Königin gebührend zu empfangen. Mit ein paar Minuten Verspätung kamen die beiden dann an :
Zuerst wurden sie von einem Maori-Krieger begrüßt, der ihnen anschließend den Weg bahnte (eher symbolisch):
"During this part of the ceremony, three Māori warriors (in dem Fall nur einer) will advance cautiously towards the guests with ceremonial weapons, and perform threatening gestures and grimaces, calling out battle screams, and generally giving an impression of being ready to explode into violence against the visitors at any moment."
Der Krieger warf dem König etwas vor die Füße, was er dann aufheben musste. Ich habe nachgelesen und ich denke es ist ein Stück Holz von traditioneller Bedeutung.
"By accepting the rautapu, a symbolic offering - usually a leaf or carved effigy - placed on the ground by the leader before the visitors, this part of the ceremony is concluded. "
Man hat gemerkt dass Juan Carlos schon etwas gebrechlich ist, da er beim Aufheben des Geschenks fast umgefallen ist - der Arme!!
Dann gab es noch einen typischen Maori-Tanz:
Und schließlich das Treffen mit Neuseelands Prime-Minister John Key (er ist der mit dem Mantel ;) ):
Dann natürlich noch Blasmusik und Militärempfang:
Mehr Bilder gibts hier.
Das ganze war auf jeden Fall sehr sehr cool! Auch hier hat man mal wieder die Vereinigung der westlichen Kultur mit der Maori-Kultur gesehen. Und mal ehrlich, wann bekommt man schonmal den König und die Königin von Spanien überhaupt und dann auch noch so nah zu sehen! Und das Ganze am anderen Ende der Welt ;)
Wie gesagt ein bißchen lustig wars schon auch, da wir wirklich ohne Probleme Eier hätten schmeißen können oder sonstwas, sprich nicht sehr professionell (was auch ein bißchen typisch für Neuseeland ist).
Ein gelungenes Erlebnis!!
Sonntag, 21. Juni 2009
All Blacks vs France
Eine Besonderheit der All Blacks ist dass sie vor jedem Spiel einen traditionellen Maori-Tanz aufführen, den Haka. In diesem Fall ist der Haka ein Kriegstanz, der dem Gegner Angst machen soll. Es gibt ihn aber auch in anderen Ausführungen, zum Beispiel zur Begrüßung oder der Feier bestimmter Anlässe. Die Einbindung der Maori-Kultur ist den Neuseeländern sehr wichtig und sie versuchen ihre Einheimischen mit Respekt und Verständniss zu behandeln. Daher ist der Haka der All Blacks ein Zeichen für die Vereinigung der beiden Kulturen. Aber seht selbst:
Da ich mich mit Rugby keine Spur auskenne kann ich vom Spiel selbst leider nicht soviel berichten. Das Wichtigste: Wir haben die Franzosen 14:10 geschlagen!!!
Das Wetter war ziemlich ungemütlich, es hat geregnet und gestürmt :( Zum Glück hatten wir überdachte Sitze; kalt wars trotzdem.
Die Stimmung war ehrlich gesagt ein bißchen lahm. Ich habe mir etwas mehr erwartet. Vor allem als die All Blacks gewonnen hatten sind alle einfach heimgegangen und haben sich garnicht richtig gefreut. Aber war trotzdem eine ganz besondere Kiwi-Erfahrung hier in Neuseeland!
Alle Bilder hier.
Samstag, 6. Juni 2009
Welly Hafen - meine Joggingstrecke
Heute hab ich aber die Möglichkeit ergriffen und endlich mal mein lange gehegten Plan meine Joggingstrecke zu dokumentieren in die Tat umgesetzt! Wenn das Wetter mitspielt ist es einfach wunderbar hier am Hafen entlang zu joggen. Man kann eigentlich endlos laufen, über die Hafenregion weiter zur Oriental bay (mit Sandstrand), um die Ecke zur nächsten Bucht usw...
Allerdings gibt es auch sehr schlechte Tage mit Regen und Sturm. Wellington ist ja sehr bekannt für seine hohen Windstärken (deshalb auch "Windy Welly") und wenn es dann mal loslegt kommt man gegen den Wind kaum an und hat das Gefühl trotz großer Kraftanstrengung auf der Stelle zu laufen. Da das heute aber zum Glück anders war sind bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen 15 Grad folgende Bilder entstanden:
Man sieht deutlich das Wellington in einer ziemlich geschlossenen Bucht liegt und von Hügeln umgeben ist
Brücke über den Zufluss der kleinen Lagune
Beste Freunde gemeinsam im Boot. Ich liebe dieses Bild!!!
Manchmal sind die Wellen hier höher und man hat richtiges Meer/Strand feeling
Das Laufen macht mir hier echt Spaß und ich werde mich als krönenden Abschluss noch für den Halbmarathon am 28. juni hier in Wellington anmelden! Ich hoffe dass es dann auch genauso schönes Wetter hat und nicht regnet. Also drückt mir die Daumen!!!
Sonntag, 31. Mai 2009
Letzter Neuseeland-trip nach Taupo
Am nächsten Tag war es leider kalt und verregnet. Wir haben uns trotzdem aufgemacht um die Huka-Fälle anzuschaun. Hier zwängt sich der Anfangs 100 Meter breite Waikato river durch einen 15 Meter breiten canyon und fällt anschließend noch einige Meter hinunter.
Anschließend ging es dann zum honey-hive, einer Bienenfarm, wo man Honig probieren kann und alles mögliche rund um Bienen lernen und kaufen kann. Das highlight des honey hive:
Weiter ging es zur prawn-farm (Garnelenfarm), wo die Garnelen in geothermisch beheizten Becken gezüchtet werden. Gleichzeitig ist die farm auch eine Touristenattraktion (oder auch Touristenfalle, haha!) und man kann eine Tour machen, Garnelen fischen und vor allem Garnelen im Restaurant essen.
Lisa füttert Garnelen im Rahmen der Tour (Ja wir sind in die Touristenfalle voll reingetreten:-) )
Nach soviel Aktivität gönnten wir uns anschließend ein bad in hot springs spa. Dort gab es mehrere Wasserbecken drinnen und draußen, die mit heißem Mineralwasser aus der Erde gefüllt sind. So saßen wir bei Regen im Becken und haben uns von unten anwärmen und von oben abkühlen lassen.
Abends gingen wir dann noch schön Essen im Lotus Thai, einem sehr guten und authentischen Thai-Restaurant. Das Essen war wirklich super-lecker und der service sehr freundlich!!
Am Sonntag war das Wetter dann etwas freundlicher und so fuhren wir zu Orakei Korako, einem geothermischen "Wunderland" mit heißen Quellen, brodelnden Schlammgruben, Geysiren, heißem Dampf und allem was man sich sonst so vorstellen kann:
Taupos Hauptattraktivität, den See, haben wir leider nicht erkundet (z.B. per Boot oder Kayak), dafür war es uns einfach zu kalt. Auch zum Skydiven haben wir es nicht geschafft (Taupo ist so ziemlich die skydive-Hauptstadt Neuseelands, wenn nicht der Welt), da es uns zu teuer war..
So sind wir Sonntag Nachmittag entspannt zurückgefahren und haben so bei Tageslicht wenigstens noch was von der Landschaft gesehen.
Eine Selektion der Taupo-Bilder hier.
Montag, 11. Mai 2009
Stafford Oscars Ball
Später hat dann auch eine Band gespielt, hautsächlich cover-songs, aber ziemlich gut! Leider habe ich kein Bild gemacht von der Band... Naja ansonsten seht einfach selbst:
Robert, Melanie, Lisa und Suzanne
Stephi (sie ist übrigens meine beste Freundin hier in NZ) und Jono (Neuseeländer)
Unbekannt, Unbekannt, Wally und ich ;-)So das wars, mehr Bilder gibts wie immer im facebook unter diesem Link.
Freitag, 8. Mai 2009
Samstag, 2. Mai 2009
Werbespot-Dreh vor meinem Haus
So ganz verstehe ich den Sinn nicht. Leute rennen die Straße runter und ein Typ baumelt an einem Seil von einem Kran herunter... wie auch immer! Auf jeden Fall werde ich so (mal wieder) von meinem essay abgelenkt, was mir aber eigentlich nicht unrecht ist ;-)
Sonntag, 19. April 2009
Semester break - trip to the south island
Am Montag gings dann ganz früh los in Richtung Nelson Lakes National Park. Dort gibt es Berge (bis zu 2340 m) und viele kleine und große Seen. So wanderten wir am Montag los und da das Wetter nicht so toll war nahmen wir die "Schlechtwetterroute" durch den Wald und ein Tal hoch zur Angelus Hut. Wir mussten mehrmal einen Bach überqueren und über Geröll und Steine klettern. Die Wanderung dauert etwa 7 Stunden und die letzten 2 Stunden waren sehr regnerisch/windig/anstrengend, sodass wir am Ende heilfroh waren endlich die warme Hütte zu sehen!
Die Hütte war ziemlich überfüllt da gerade Osterwochenende war. So waren anstatt 26 Leuten (soviele "bunks" gibt es) ca. 40 Leute in der Hütte! Naja wenigstens wars in der Nacht schön warm und kuschelig ;-) Es hat dort oben nämlich schon geschneit und gefroren sodass meine größte Angst das Frieren in der Nacht war (ich alte Frostbeule). Am nächsten Tag wurden wir von klarem Himmel und Sonnenschein überrascht sodass wir zügig loswanderten um möglichst nicht in schlechtes Wetter zu kommen. Nun haben wir auch endlich was gesehen von der Umgebung und waren sehr begeistert! Angelus Hut liegt in einer Kule auf dem Berg und ist umgeben vom Lake Angelus, der wunderschöne Reflektionen der Berge bot.
Auch die Wanderung enlang der Robert Ridge war sehr schön und bot spektakuläre Sichten übers Land.
Am Dienstag fuhren wir dann gleich weiter die wilde Westküste der Südinsel hinunter.
Übernachtet haben wir in einem sehr schönen hostel mitten im Regenwald, das aus mehreren kleinen Holzhäusern mit jeweils eigener Küche/Bad besteht. Abends ist dann leider die Elektrizität ausgefallen und so mussten wir im dunkeln mit meinem Gaskocher Abendessen kochen, den ich zum Glück wegen der Wanderung mitgenommen hatte! War auch eine sehr lustige Erfahrung ;-) Am nächsten Tag machten wir eine kleine Wanderung durch den Regenwald und besichtigten dann noch die Pancake Rocks in Punakaiki.
Bei high tide kann man sogenannte blowholes bebachten, durch die das Wasser hochgeschossen kommt:
Weiter ging es über den Arthurs Pass zur Ostküste. Unsere Wanderung dort ist leider ins Wasser gefallen, sodass wir am Donnerstag gleich weiter nach Kaikoura gefahren sind. Kaikoura ist eine Halbinsel zwischen schneebedeckten Bergen und Meer gelegen.
Besonders berühmt ist Kaikoura für Wale, Delphine, Robben, Albatrosse und sonstige Meeresbewohner. Am Freitag früh machten wir so eine whale watching tour und haben 3 Wale, etliche Albatrosse und ca. 200 Delphine gesehen! Trotz meiner Seekrankheit hat sich der Trip gelohnt und hat einmalige Begegnungen mit den Meeresbewohnern geboten.
Sperm Whale:Dusky Dolphin:
Am Freitag ging es dann wieder zurück mit Zwischenstopp in Blenheim, wo wir noch ein schönes Abendessen zu uns nahmen. Leider hatten wir auf dem Weg zurück einen Platten an unserem Auto und mussten Samstag früh das Auto noch reparieren lassen. Der Reifen war dahin und wir mussten ihn ersetzen :-( Naja aber ansonsten wars ein gelungener und sehr schöner Urlaub und jetzt kann ich wieder erholt mit meiner Arbeit für die Uni beginnen!
Weitere Bilder: